Bücher von Günter Suske zum Weg in die neue sozialistische Knechtschaft

Am Ende des Sozialismus bleiben solche Ruinen übrig. — Foto: Patrick Tomasso/unsplash.com

Bei Erhard wird interessiert zugehört

Liberale Klassiker warnten vor Fehlentwicklungen

Aus unserer Redaktion. — Dresden, 25. Juli 2022

Mit den Büchern möchte ich dazu beitragen, dass die Warnungen von F. A. von Hayek in seinem Jahrhundertbuch „Der Weg zur Knechtschaft“ noch rechtzeitig gehört werden. Es sollte nicht zur Wiederholung sozialistischer Fehlentwicklungen kommen, die ich in allen Phasen Euphorie, Ernüchterung und Zusammenbruch selbst erlebt habe. Für mich ist es immer wieder erstaunlich, wenn gefragt wird: Wer sind denn Hayek, Mises, Röpke, …? Wenn ich dann auf Ludwig Erhard zu sprechen komme, um die Verbindung zu den liberalen Klassikern herzustellen, wird angesichts der zunehmenden Dramatik der Entwicklung interessiert zugehört. Das, so denke ich, ist erstmal ein gutes Zeichen. Deshalb schließe ich mich den Worten von Prof. Habermann an, dass „zur Resignation kein Grund besteht“.

Günter Suske

 

Günter Suske: Ein Wunder, dass der Laden noch läuft

Günter Suske: Ein Wunder, dass der Laden noch läuft. Experimente – Phantasien – Illusionen
256 Seiten. Verlag: epubli. Ersterscheinung: 9.2.2020. Bezugsquelle

Verlagstext: Das Buch sollte keine akademische Schrift werden. Das haben mithin die zitierten Ökonomen, deren Bücher zu wenig bekannt sind, wissenschaftlich brillant herausgearbeitet. Deren Gedanken sind aus meiner Sicht und in der Verbindung zu dem, wo wir langsam beginnen, zu merken, dass etwas gewaltig schief läuft, hochaktuell.

Ich habe versucht, die Überlegenheit von Freiheit, Liberalismus und Marktwirtschaft in der Verbindung von Wissenschaft, aktuellen Ereignissen und aus meinen Kenntnissen des realen Sozialismus der DDR zu erläutern. Der Weg zur neuen sozialistischen Knechtschaft scheint derzeit in Europa Konjunktur zu haben. Ob der Zug dahin zu stoppen ist und ob sie es überhaupt wollen, das liegt an den jüngeren Generationen. Bewusst habe ich versucht, die Tradition des liberalen Denkens mit ausgesuchten Zitaten zu untermauern. Wenn das die junge Generation anregt, deren Bücher zu lesen, ist Hoffnung in Sicht.

An den Universitäten und Hochschulen und in den öffentlich-rechtlichen Medien herrscht annähernde Funkstille oder Ignoranz über den „Liberalismus“, wie ihn Ludwig von Mises 1927 in seinem Hauptwerk „Liberalismus“ beschrieben hat. Diese erscheinen den heutigen Gelehrten als zu radikal. Deshalb fällt es gerade der jungen Generation schwer, zu begreifen, dass die wohlklingenden Ideen des Sozialismus den vermeintlichen Wohlstand nicht erzeugen, aber die Gesellschaft zerstören.

Möge die verwendete Literatur den ein oder anderen dazu bewegen, tiefgründiger in die Theorie einzudringen, die ihm helfen wird, zu begreifen, dass auch die Idee des demokratischen Sozialismus und deren Versprechungen zum Mittel des Machterhaltes mutieren und im Irrtum gefangen sind, man könne so die bessere Gesellschaft errichten.

 

Günter Suske: Die Zukunftskünstler

Günter Suske: Die Zukunftskünstler. Verstehen – Denken – Begreifen
240 Seiten. Verlag: epubli. Ersterscheinung: 17.2.2022. Bezugsquelle

Verlagstext: Der Staat greift zunehmend in die Märkte ein. Er interveniert, reguliert, steuert und plant. In Deutschland dominiert Planwirtschaft. Wo man hinschaut: Finanzsozialismus, Energiewende, Autoindustrie, Wohnungswirtschaft, Subventionen, Dirigismus, Regulierungen und Bürokratie. Die sozialen und ökologischen Probleme des 21. Jahrhunderts, wie sie sich zeigen und derzeit in der politischen Diskussion sind, zu lösen, bedeutet, weder den „ostdeutschen Staatssozialismus“ noch den „westdeutschen Staatskapitalismus“ zu vereinen, sondern die staatliche Herrschaft zu begrenzen und dadurch die Kräfte des Marktes, mit dem ihm innewohnenden spontanen Ordnungs- und Entdeckungsverfahren zu sichern. Nur so wird eine effiziente Wirtschaft diese Herausforderungen bewältigen und letztlich eine die Zivilisation erhaltende und lebenswerte Zukunft sichern.

Die grün-sozialistische Richtung wird, trotz gelber Einfärbung den Umweltschutz nicht maximieren, die Wohlstandsverluste schon. Die Methode „Sozialismus“ wird die Krise nicht lösen und die sozialen Bedingungen nicht verbessern. Umweltschutz und die wirtschaftliche Situation aller zu verbessern, funktioniert nicht, wenn man die Gesellschaftsordnung zerstört, die das leisten kann. Der Sozialismus mit der ihm innewohnenden Zentralverwaltungswirtschaft – und ist er noch so umweltfreundlich gedacht und kulturmarxistisch bunt gefärbt –, kann das nicht.

Dieses Buch soll dazu beitragen, den Irrtum zu verdeutlichen, die neueren sozialistischen Ideen wären der Heilsbringer für eine bessere und gerechtere Welt. Es geht um das grundlegende Problem des Denkens, „die Gesellschaft könne von den Menschen willkürlich gebaut werden.“(Mises). Es geht um Wissensanmaßung, die Begrenzung der Macht der Politiker, die fehlende Haftung derer, die meinen zu wissen, wie man die Gesellschaft der Zukunft konstruieren müsse.

DER AUTOR

Dipl. Wirtsch.-Ing. Günter Suske wurde 1952 in Oederan (Erzgebirge) geboren. Nach Berufsausbildung, Abitur und Studium diente er bis 1990 als Offizier der NVA (LSK/LV). Nach anschließendem wirtschaftswissenschaftlichen Studium an der BTU Cottbus war er von 1994 bis 2015 als kaufmännischer Leiter in einem kommunalen Wirtschaftsbetrieb tätig. Einschneidende Erlebnisse und Erfahrungen brachten Günter Suske von seiner anfangs ausgeprägten Überzeugung vom Sozialismus ab. Kontakte zu „opportunistischen Querdenkern“ in der ehemaligen DDR, seine Studienerkenntnisse, auch die zitierten Gedanken und die derzeitige Politik führten ihn zum Entschluß, mit seinen Schriften vor der neuen sozialistischen Euphorie zu warnen. Günter Suske lebt in Torgau.

 

 

 

Zurück