Wie die Kerntechnik kaputtgemacht wurde

Keine Planungssicherheit: Energieversorger sind ausgestiegen

Aus unserer Redaktion. — Dresden, 13. Juni 2019

Dr. Anna Veronika Wendland forscht und arbeitet in Kernkraftwerken. Mit Bedauern muss sie mitansehen, wie die Kerntechnik in Deutschland kaputtgeht. Diese technischen Wunderwerke werden selbst von der technischen Intelligenz und den Facharbeitern aufgegeben – von Leuten, die die energetischen Prozesse durchblicken. Sie haben sich aber mit ihrem technischen Wissen nicht genügend in die politischen Prozesse eingebracht. So konnten grüne Technikfeinde die Legende der bösen „Atomlobby“ spinnen, konnten das „Mantra von der Außeralltäglichkeit, Gefährlichkeit und Ungeheuerlichkeit der Atomkraft“ über fast alle Medien auch in das letzte Hirn der „Klima-Jugend von Fridays for Future“ versenken.

Die Technikhistorikerin Wendland berichtet über die „Atomlobby“ und schätzt ein, dass selbst eine politische Diskussion angesichts der scheiternden „Energiewende“ die Kernkraft in Deutschland nicht mehr wiederbeleben kann: „Wenn es in diesem Land eine Interessenvertretung geben sollte, die toter ist als tot, dann ist das die deutsche Atomlobby. Wie die deutschen Energieversorger weiland in die Kernenergie einstiegen, so steigen sie jetzt auch wieder aus.“

Anna Veronika Wendland meint, dass andere Autoren besser als sie zu Hayek passen. Wir meinen aber, dass Anna Veronika Wendland sehr gut in unser LEXIKON passt. Denn wir verteilen keine politischen Zensuren, sondern sind an authentischer Information interessiert. Und die liefert uns die „garantiert unbezahlte Atomlobbyistin“ mit ihrem Blog-Artikel „Atomlobby kaputt“ vom 7. Juni 2019. Wir durften den Text übernehmen. Herzlichen Dank!

Lesen Sie den LEXIKON-Artikel von Anna Vero Wendland hier: BEGRIFFE — „Atomlobby“