Klientelpolitik, Kollektivrechte, Berufsverbot

Korrekte und unkorrekte Telegramsprüche

Von Reinhard Günzel. — Dresden, 1. April 2022

9. März 2022

Das Wort Teilhabe, Synonym für ausufernde, steuerfinanzierte Klientelpolitik zulasten der ausgebeuteten Mittelschicht, gehört zum Standardrepertoire aller im Bundestag vertretenen Parteien.

18. März 2022

Nicht auszuhalten die Diskussionen im Bundestag zu Corona. Etliche wollen uns glauben machen, mit der Impfung das Infektionsgeschehen beenden zu können. Andere erörtern tiefsinnig den Nachrang von Bürgerrechten gegenüber moralischen Prinzipien. Ja, wer sich für die Allgemeinheit einsetzt, deren Interessen gar über die Eigenen stellt, der genießt hohes Ansehen. Aber wie ist das in der Politik? 1933 gelangte eine Partei an die Macht, in deren Programm war nachzulesen: Gemeinnutz geht vor Eigennutz, was bedeutet, Kollektivrechte (die die Regierung festlegt), stehen über Individualrechten. Der weitere Fortgang ist bekannt.

20. März 2022

Ohne Staat geht's nicht: Wer soll denn sonst mitten in einer Pandemie Ärzten und Pflegern Berufsverbot erteilen?

22. März 2022

Ohne Staat geht's nicht: Wer sonst würde berufslose Sozialschmarotzer rudelweise zu Beauftragten ernennen?

DER AUTOR

Dr. Reinhard Günzel ist Dipl.-Physiker im Ruhestand. Ab 2016 versammelte er libertär gesinnte Mitstreiter zu monatlichen Treffen, aus denen dann unser Hayek-Verein Dresden e.V. hervorging, dessen Vorsitzender er ist. Folgen Sie ihm auf Telegram: https://t.me/opakalypse