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Das Bundesverfassungsgericht hat der Ampel-Regierung ein Loch von sechzig Milliarden Euro in den Haushalt gebrannt. Nun drehen sich die Diskussionen um den Weiterbestand der Schuldenbremse. Tatsächlich aber geht es um die weitere Finanzierbarkeit des Kapitalismus im politischen Westen, meint der Buchautor, Vortragsredner und Journalist Rüdiger Rauls.

Dr. Joachim M. Keiler kommentiert: Auf EU-Ebene hat Merkel Deutschland mit ihren einsamen Entscheidungen isoliert. Daran ändert eine nachträgliche Geschlossenheit der Union nichts.

Prof. Gerd Habermann unternimmt mit dem Leser „Eine Reise ins Land Schlaraffia“, denn statt staatliche Unterstützung zu straffen, ist ein sog. Bürgergeld geplant. Damit wird die Inanspruchnahme staatlicher Hilfen erleichtert, Leistungen werden ausgedehnt. So hält die rot-grün-gelbe Regierung den Wohlfahrtsstaat auf Expansionskurs.

In seiner kürzlich erschienenen Autobiografie berichtet der Journalist und Publizist Jürgen Elsässer auch von der „Freundschaft mit Oliver Janich“. Den Abschnitt dürfen wir als Leseprobe aus „Ich bin Deutscher. Wie ein Linker zum Patrioten wurde“ veröffentlichen.

Prof. Thorsten Polleit analysiert in einem aktuellen Beitrag für das ef-Magazin die Finanz- und Wirtschaftspolitik in der Lockdown-Krise und prognostiziert: „Unter diesen Bedingungen ist ein großer Crash zwar nicht unmöglich, aber er ist doch viel weniger wahrscheinlich als der Weg in einen neuen Kollektivismus, in eine größenwahnsinnige Weltelitenherrschaft.“