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Prof. Thorsten Polleit analysiert in einem aktuellen Beitrag für das ef-Magazin die Finanz- und Wirtschaftspolitik in der Lockdown-Krise und prognostiziert: „Unter diesen Bedingungen ist ein großer Crash zwar nicht unmöglich, aber er ist doch viel weniger wahrscheinlich als der Weg in einen neuen Kollektivismus, in eine größenwahnsinnige Weltelitenherrschaft.“

Unser Freund und Unterstützer Hubert Milz grüßt zum Neuen Jahr mit einem besonders gehaltvollen Kommentar zur politischen Lage, aber auch mit vielen interessanten geistesgeschichtlichen Hintergründen sowie für sich allein schon lesenswerten Fußnoten und einer umfangreichen Bücherliste mit Literaturempfehlungen.

Unter informierten Bürgern wächst die Sorge über den Elitenplan „Great Reset“. Selbst die EU-Chefin Ursula von der Leyen outet sich als Unterstützerin, stellten die DWN fest und zitierten die EU-Kommissions-Präsidentin: „die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit und diese Beschleunigung des Wandels werden beide Treiber des Great Reset sein.“ Sie freue sich über diese „beispiellose Gelegenheit“. Der Wissenschaftspublizist Edgar L. Gärtner stellt den „Great Reset“ vor und ordnet die Geschichte und den Entwicklungsprozess ein.

Prof. Dr. Manuel Frondel ist außerplanmäßiger Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie der Ruhr-Universität Bochum. Er hat in renommierten Zeitschriften publiziert und zählt zu den seltener werdenden Kritikern der Energiewende aus der aktiven Wissenschaft. Prof. Frondel fordert u.a. eine temporäre Drosselung des Ausbaus der Erneuerbaren, solange die Netzinfrastruktur noch nicht ausreichend ausgebaut ist, um den Strom vom Norden nach Süden und Westen zu transportieren.

Im Juli 2020 wurden die Gesetze rund um Strukturstärkung und Kohleausstieg beschlossen und inzwischen veröffentlicht. Mit einer Interview-Serie nimmt das „Lausitz Magazin“ den „Reviertransfer Lausitz“ unter die Lupe. Namhafte Ökonomen und Wissenschaftler reden hier Klartext. Sie stellen Argumente und ernsthafte Bedenken zur Energiewende und zum Strukturwandel vor, die man nicht täglich in der Zeitung liest oder im Radio hört. Wir dürfen mit freundlicher Genehmigung ein Interview mit dem Nationalökonomen und Finanzwissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn übernehmen.