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Die Elbmetropole Dresden ist Sitz unseres Vereins. — Foto: Filip Altman/Pixabay

Nachrichten

Der argentinische Präsident Javier Milei ist ein Anarchokapitalist. Für ihn sind Steuern Raub. Er wettert gegen die Polit-Kaste. Er glaubt an die Individuen, an die spontane Ordnung, Zivilgesellschaft und Selbstregierung. Ohne Mehrheit im Parlament, mit den Altlasten der vorherigen Regierung und einem bankrotten Staat, bekämpft von Peronisten und Gewerkschaften, bläst Milei der Wind ins Gesicht. Prof. Dr. Philipp Bagus porträtiert Javier Milei und gibt außerdem einen Überblick über aktuelle liberale und libertäre Strömungen.

Landwirte in Schleswig-Holstein haben Vizekanzler Habeck am Verlassen einer Fähre gehindert. Auf diesen Vorfall reagieren Berlin und die Hoheitsmedien in wilder Empörung. Sie beklagen den Verstoß gegen die demokratischen Spielregeln und die Verrohung in der politischen Auseinandersetzung. Sie fragen sich aber nicht, welche Vorleistungen sie selbst erbracht haben. Zudem verwundert, wie unterschiedlich beide mit den Blockaden der Bauern auf der einen Seite und denen der Klimakleber auf der anderen umgehen.

Das Bundesverfassungsgericht hat der Ampel-Regierung ein Loch von sechzig Milliarden Euro in den Haushalt gebrannt. Nun drehen sich die Diskussionen um den Weiterbestand der Schuldenbremse. Tatsächlich aber geht es um die weitere Finanzierbarkeit des Kapitalismus im politischen Westen, meint der Buchautor, Vortragsredner und Journalist Rüdiger Rauls.

In seiner Laudatio zur Auszeichnung mit der Ehrenmünze würdigt Norbert Mayer unseren Preisträger Dr. Markus Krall für sein „unermüdliches Eintreten für Wahrheit, Freiheit und Rechtstaatlichkeit“. Langen Beifall der 200 Zuhörer bekommt auch das Versprechen: „Den Sozialismus haben wir 1989 vertrieben und wir werden seine Wiederbelebung nicht zulassen.“
UPDATE: Mit Verlinkung der Veranstaltungs-Videos

Prof. Gerd Habermann unternimmt mit dem Leser „Eine Reise ins Land Schlaraffia“, denn statt staatliche Unterstützung zu straffen, ist ein sog. Bürgergeld geplant. Damit wird die Inanspruchnahme staatlicher Hilfen erleichtert, Leistungen werden ausgedehnt. So hält die rot-grün-gelbe Regierung den Wohlfahrtsstaat auf Expansionskurs.

Im ef-Magazin fragt Dr. Reinhard Günzel „Wer und vor allem was folgt auf Habeck?“ und meint: „Nur ein zweiter Ludwig Erhard könnte die Wirtschaft vielleicht noch retten“. Er führt auch zu der Überlegung: „Die Frage ist doch heutzutage nur, wie lange werden die Ochsen weitermachen, die den Wertschöpfungskarren ziehen? Wie haltbar ist das verdummende, immer enger gewobene Ideologiegespinst, das ihnen seit Kindheitstagen das Denken verengt?“

Der Strom ist weg! Und nun? Am besten vorher daran denken. Morgen ist es zu spät. Dafür haben wir einige nachvollziehbare Hinweise zusammengestellt, denn allerspätestens die Katastrophe im Ahrtal sollte aufgerüttelt haben. Jeder konnte sehen, was in kritischen Situationen vom Staat zu erwarten ist – außer Unfähigkeit und Überforderung: nichts.

Mit zwei Büchern möchte Günter Suske dazu beitragen, dass die Warnungen von F. A. von Hayek in seinem Jahrhundertbuch „Der Weg zur Knechtschaft“ noch rechtzeitig gehört werden: „Es sollte nicht zur Wiederholung sozialistischer Fehlentwicklungen kommen, die ich in allen Phasen Euphorie, Ernüchterung und Zusammenbruch selbst erlebt habe.“

Inzwischen wird es offen angekündigt: Städten, Regionen und Unternehmen soll der Strom abgeschaltet werden, wenn Windparks und Solaranlagen wenig Strom bereitstellen und konventionelle Kraftwerke stillgelegt worden sind. Robert Jungnischke und Henrik Paulitz warnen mit ihrem neuen Buch vor „Strom-Abschaltungen und Blackout-Risiko“, empfehlen eine Korrektur der Energiepolitik und raten zur Blackout-Vorsorge.

Das Buch „StromMangelWirtschaft“ von Henrik Paulitz wird auch in Fachkreisen diskutiert. Er mahnt an, dass die Energiewende zu einer „Gefährdung der Versorgungssicherheit“ führt, was „schlichtweg verantwortungslos“ sei. Techniker und Ökonomen müssen in einer Zeitschrift einräumen, dass Paulitz recht hat: „Bei der Stromversorgung spielt die Regierung Russisches Roulette.“ Wir dokumentieren den Text von Paulitz, weil er klar und allgemeinverständlich geschrieben ist, und stimmen ihm zu, dass „ein neues Nachdenken erforderlich“ ist.