Deutsche vertrauen physischem Gold

Private verfügen über 8.918 Tonnen

Weitere 3.370 Tonnen Gold lagert die Bundesbank

Unter den Überschrift „Goldschatz der Deutschen wird größer“ meldet dpa am 15. April 2019 aufgrund einer Studie der Steinbeis-Hochschule: „Privatleute in Deutschland besitzen die Rekordmenge von 8.918 Tonnen des Edelmetalls – davon gut die Hälfte (4.925 Tonnen) in Form von Barren und Münzen, knapp 4.000 Tonnen sind Schmuck.“

Weiter wird mitgeteilt: „Rechnet man die Goldreserven der Bundesbank hinzu (Ende 2018: 3.370 Tonnen), sind 6,5 Prozent der weltweiten Goldvorräte in deutschem Besitz.“ Der Goldschatz von 12.288 Tonnen hat derzeit einen Wert von 458 Milliarden Euro. Würde man dieses Gold zu einem Würfel formen, hätte dieser eine Kantenlänge von 8,60 Metern.

Etwa die Hälfte der privaten Goldbesitzer verwahrt ihr Gold im Schließfach einer Bank, die andere Hälfte hat es zu Hause. Im Durchschnitt besitzt jeder erwachsene Deutsche 58 Gramm Goldschmuck und 71 Gramm Barren- oder Münzgold. (res)

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