Handesblatt: Sparer verlieren 648 Milliarden Euro durch Niedrigzinsen

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Gigantischer Verlust durch Nullzinspolitik

Niedrigzinsniveau bleibt auf absehbare Zeit erhalten

Dresden/Redaktion. — 20. Mai 2019

In der führenden Wirtschaftszeitung Deutschlands ist diese stolze Summe nur eine Randnotiz im Ressort Finanzen: sage und schreibe 648 Milliarden Euro haben Deutschlands Sparer schon durch die niedrigen Zinsen verloren, meldet das Handelsblatt am 15. Mai 2015. Die DZ Bank hat für den Zeitraum von 2010 bis 2019 diesen gigantischen Verlust bilanziert. Dem stehen 290 Milliarden Euro an Einsparungen bei den Kreditnehmern gegenüber.

Das Handelsblatt nennt auch den Verursacher: „Die niedrigen Zinsen werden meist der Europäischen Zentralbank (EZB) angelastet.“ und schreibt weiter: „Der Leitzins der EZB liegt bei null Prozent, der Satz für Einlagen der Geschäftsbanken bei minus 0,4 Prozent.“ – „Das Niedrigzinsniveau bleibt auf absehbare Zeit erhalten“, kommentiert Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank.

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