Kampagnenfähigkeit gegen den Ökosozialismus verbessern

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Mein persönlicher Vorsatz für 2020

Antiklimawahn-Aktionismus unterstützen!

Gastbeitrag von Hugo Funke, veröffentlicht auf Facebook. — Zum 1. Januar 2020

Liebe Freunde hier bei Facebook, von mir am Ende des Jahres an dieser Stelle auch ein paar (selbst)kritische Worte. Es ist natürlich wichtig und teils auch (tragik)komisch, die grassierenden Zustände zu beschreiben. Aber sind wir mal ehrlich: Diese Zustände sind doch längst bekannt. Natürlich nutzt diese Erkenntnis einem „Einzelfall“-Opfer nichts. Alleine aus Respekt vor solchen Opfern hat eine immer wieder neue Zustandsbeschreibung also schon ihre Berechtigung, sofern sie nicht in ermüdendes Lamentieren mündet. Leider tut sie das viel zu oft. Auch ich erwische mich dabei.

Jenseits dieser kriminalistischen Seite der Migrationsagenda halte ich mittlerweile die aktuelle Implementierung des Ökosozialismus für zentral. Im Prinzip gehört das jedoch alles zusammen. Es sind Facetten des neo-marxistischen Umbaus dieser einst weitgehend homogenen und befriedeten Gesellschaft. Der Neo-Marximus will sie jedoch aus den Angeln hebeln, will die Gräben vertiefen, die Menschen gegeneinander aufbringen: Jung gegen Alt, Mann gegen Frau, Inländer gegen Ausländer, Ost gegen West, Arm gegen Reich, Heterosexuelle gegen Homosexuelle, die Eltern gegen ihre eigenen Kinder und so weiter.

Aber auch diese Analyse sollte sich längst rumgesprochen haben. Sie ist keine Neuigkeit. Dennoch ist es natürlich legitim, sie immer wieder in Erinnerung zu rufen. Das werde ich auch weiter tun – auf gewohnt polemische und überspitzte Art. Allerdings werde ich im neuen Jahr verstärkt versuchen, jede Form des wirklich konkreten Antiklimawahn-Aktionismus zu unterstützen. Dabei halte ich die Seite klimafragen.org für zentral, obwohl ich am Aufbau dieser Initiative selbst nicht beteiligt war.

Leider muss ich feststellen, dass die inhaltliche Vortrefflichkeit dieser Seite und die Neigung ihrer Initiatoren, sie auch entsprechend zu bewerben, tragisch auseinander klaffen. Ich will niemandem Unrecht tun, jedoch habe ich bislang noch kein einziges Video-Testimonial zu dieser Seite zu Gesicht bekommen. Dabei wäre es eine Sache von wenigen Minuten, ein entsprechendes Video aufzunehmen und es zu posten. Ich habe ja bereits dazu aufgerufen und meine Unterstützung bei der Verbreitung angeboten.

Das gilt auch für andere halbwegs prominente Leute hier bei Facebook. Leider muss ich einräumen: Es ist schlicht keine Kampagnenfähigkeit spürbar, für die ich trotz politischer Unterschiede einen Martin Sellner so bewundere. Die einen reden halt, die anderen schicken ein Schiff aufs Mittelmeer.

Wie gesagt: Dabei muss es nicht bleiben. Es ist noch nicht zu spät. Ich bin bereit, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten an konkreten Aktionen zu beteiligen. Zum Beispiel will ich Flyer in Briefkästen sehen. Ich will Aufkleber an Straßenlaternen sehen. Plakate, virale Onlineaktionen, was auch immer. Schaut euch diese Rezo-Kampagne an. 10% davon und wir hätten einen Erfolg. Über Inhalte will ich dabei nicht mehr diskutieren. Sie sind auf der Seite klimafragen.org nachzulesen – extra auch für Tagesshowfans und sonstige Schlafschafe verträglich formuliert. Klar kann man mutmaßen, dass das alles so oder so nichts bringt, aber ich will positiv bleiben. Die Zustände selbst sind schließlich schon negativ genug.

Das also ist mein persönlicher Vorsatz für 2020. Ich danke euch für all eure Unterstützung, eure Kommentare, euren Zuspruch, eure vielen Mails (die ich leider nicht alle lesen kann) – und selbstverständlich auch eure Kritik.

Euch und euren Lieben wünsche ich alles Gute für 2020. Wenn ihr an Gott glaubt, möge er euch beschützen.

DER AUTOR

Hugo Funke, geboren in der Mitte der 70er, ist Journalist und hat ein Auge für Film und ein Ohr für Musik. Sein Motto: Auch der kleinste Sieg für die Freiheit ist ein Sieg für die Freiheit.

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