Stuttgarter Zeitung: Porto für einen Brief steigt von 70 auf 80 Cent

Teure Liebesbriefe. — Foto: Ylanite Koppens/pexels.com

Der nächste Postportorekord

Zehn Cent weniger bezahlen mit Briefmarken von PostModern

Aus unserer Redaktion. — Dresden, 4. Juni 2019

Die Deutsche Post verteuert das Briefporto deutlich. Die Erhöhung ist umstritten, aber vom 1. Juli 2019 an gelten die neuen Preise. Standardbriefe sollen künftig 80 Cent kosten statt bisher 70 Cent. Für die Postkarte ist eine Erhöhung von 45 auf 60 Cent vorgesehen.

Die Stuttgarter Zeitung schreibt am 3. Juni 2019: „Zuvor hatte die Bundesnetzagentur einen Preiserhöhungsspielraum festgelegt – auf dieser Basis beantragte die Post daraufhin das Porto in den einzelnen Briefarten. In einem abschließenden Schritt nimmt die Behörde den Antrag unter die Lupe, was aber als Formsache gilt.“

So entwickelten sich die Briefpreise der Deutschen Post:

55 Cent – 2012
58 Cent – 2013
60 Cent – 2014
62 Cent – 2015
70 Cent – 2016
80 Cent – 2019

45 Prozent Preissteigerung seit 2012. Weder die Zustellgeschwindigkeit noch die Entlohnung der Mitarbeiter ist im gleichen Maße um 45 Prozent gewachsen.

In Sachsen gibt es eine bekannte Alternative: PostModern, die rote Post. Für den 1. Juli 2019 hat auch die MEDIA Logistik GmbH eine aktuelle Preisliste veröffentlicht. Danach bleiben der Standardbrief mit 70 Cent und die Postkarte mit 50 Cent deutlich unter den Postpreisen. Da kann die Werbeaussage „Mit den PostModern-Briefmarken versenden Sie Ihre Briefe deutschlandweit und weltweit einfach günstiger“ leicht überprüft werden.

PostModern ist eine Marke der MEDIA Logistik GmbH. Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat als Aufsichtsratbehörde der MEDIA Logistik GmbH eine Lizenz nach § 5 PostG erteilt.

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